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Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) | Das Portal
![]() Für Can war vor allem die Arbeit im Team interessant, Jan hat gelernt seine Sinne zu schärfen, um auf Dinge zu achten, die er sonst nicht bemerken würde. Michelle meint: «Ich habe erfahren, dass viel Menschen viele verschiedene Meinungen haben.» Alle drei geben Auskunft im nebenstehenden Video-Interview. Zusammen mit ihren Mitschüler/-innen warten sie nun gespannt auf die Reaktionen der Passanten. Mitzuerleben gibt es einiges, rund 30 unterschiedliche Interventionen. Die einen Schüler/-innen bilden mit ihren Körpern Skulpturen, die anderen ein Orchester, das mit Summ- und anderen Geräuschen ausgewählte Orte bespielt. Die Dritten, eine ganze Klasse, nehmen mit ihrem Sitzstreik gleich einen Zebrastreifen in Beschlag. Flash-Mob nennt sich das. So entwickelt sich im Zentrum von Brugg ein spannendes Treiben, das zahlreiche Passanten in den Bann zieht. Dafür dass die bunten Aktionen ihre Wirkung über den Tag hinaus erhalten, sorgt eine Evaluation: Jede/-r Schüler/-in ist gebeten zwei persönliche Gäste einzuladen, die ihm/ihr ein Feedback zur eigenen Intervention geben. Diese Reaktionen und die Erinnerungen an die Ereignisse vier Monate später, werden in einem Archiv aufgearbeitet. Dies erklärt Projektleiterin Andrea Gsell im Video-Interview. Sie hat die Schüler/-innen während des Projekts «aufgeschlossen, neugierig und diskussionsfreudig» erlebt, bereit und fähig solche Interventionen auszuführen. Das Projekt wurde u.a. von den Finanzhilfen von éducation21 unterstützt.
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Christoph Frommherz
Unterricht
tel +41 31 321 00 25
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