HORIZONS21
Nationaler Kongress zum Ende der UNO-Dekade Bildung für Nachhaltige Entwicklung Samstag, 9. Mai 2015 an der PHBern
Am nationalen Kongress HORIZONS21 haben rund 270 Lehrpersonen und Schulleitungen, Vertreter/-innen der Bildungsverwaltung, ausserschulische Akteure und weitere Bildungsfachleute eine Zwischenbilanz gezogen, BNE-Erfahrungen ausgetauscht und gemeinsam neue Perspektiven erarbeitet.
(Fotos: Remy Steiner - NZZ Business Events / éducation21)
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Bildung für Nachhaltige Entwicklung
Instabile Wirtschaftsmodelle, Migrationsdramen, Energiepolitik, Zugang zu Nahrungsmitteln, Klimawandel: Aktuelle Ereignisse machen deutlich, wie soziale, ökologische und ökonomische Systeme sich gegenseitig beeinflussen. Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) macht Zusammenhänge und Widersprüche fassbar. Die Schule trägt dazu bei, dass die Schüler/-innen lernen, mit diesen Herausforderungen umzugehen, eine eigene Meinung zu bilden und Handlungsspielräume zu erkennen.
Die UNO-Dekade 2005 – 2014 hat BNE weltweit aktiviert. Das Global Action Programme (GAP) der UNESCO schliesst daran an und versteht sich als Beitrag zu den Post-2015 Entwicklungs- und Bildungsagenden der UNO.
In der Schweiz ist BNE in den Lehrplänen sowie in der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen verankert. Die Stiftung éducation21 dient als nationales Kompetenz- und Dienstleistungszentrum.
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