Beides sind Konzepte, die Interprofessionalität bedingen und umsetzen. Ein Dialog zwischen Vertreter/innen beider Ansätze.
Die Vernetzung ist ein grosses Bedürfnis aller Akteure der neuen Bildungslandschaft Gotthelf in Basel. Doch funktioniert ein Vernetzungstreffen in Zeiten von Corona und um was geht es dabei konkret? Unser Kurzbericht fasst es zusammen.
Die Bildungslandschaften im Kanton Luzern wurden Ende 2019 mit dem Luzerner Kinder- und Jugendaward ausgezeichnet. «Bildungslandschaften» heissen in Luzern «Sozialraumorientierte Schulen» (SORS). Das Preisgeld wurde in eine Filmdokumentation über die sechs Projektschulen investiert, den der Filmemacher Mario Schweizer umgesetzt hat.
Eltern, Kindergärtner, Lehrerinnen, Berufsbildner, Schulsozialarbeiterinnen oder Jugendarbeiter: In einer Bildungslandschaft arbeiten alle Akteure zusammen, die Kinder und Jugendliche erziehen, betreuen oder begleiten. Dies verbessert die Bildungsgerechtigkeit – und ermöglicht die gezielte Förderung von Gesundheitskompetenzen.
In Freiburg werden vier neue Spiel- und Erholungsräume im Rahmen des Projekts «Freiraum Freiburg» gemeinsam mit Kindern gestaltet. Der Park des kleinen Fuchses wird mit Unterstützung der «Bildungslandschaft im Schönberg» verwirklicht.
Wie werden sozial benachteiligte Familien erreicht und optimal begleitet? Ein umfassender Bericht und eine Veranstaltungsreihe vom Verein a:primo bieten spannende Erkenntnisse.
éducation 21 ist die neue Anlaufstelle für Bildungslandschaften. Sie hat das entsprechende Mandat von der Jacobs Foundation übernommen. Die Anlaufstelle heisst neu «Bildungslandschaften21 – chancengerecht. nachhaltig. vernetzt.» und wird in Kooperation mit der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX umgesetzt.
Das Projekt «Sozialraumorientierte Schulen», das mittlerweile an sechs Volksschulen erfolgreich praktiziert wird, wurde Ende 2019 mit dem Luzerner Kinder- und Jugendaward ausgezeichnet. Der Leiter des Projekts, Urs Amstutz von der Dienststelle Volksschulbildung, erklärt im Gespräch das Projekt, erläutert die Ziele und bisher Erreichtes.
Bildungslandschaften schaffen Bildungsgerechtigkeit und fördern das Zugehörigkeitsgefühl aller Akteure in Ihrer Gemeinde. Schulleitungen, Gemeinderätinnen und -räte und weitere interessierte Personen im Kanton Aargau erfahren mehr an der Informations- und Impulsveranstaltung am 17. März 2020 am Campus Brugg. Jetzt anmelden.
Nach über zehn Jahren, in denen die Jacobs Foundation den Aufbau von Bildungslandschaften gefördert hat, übergibt sie die Aufgabe zur weiteren Verbreitung in der Schweiz an éducation21. Ein Gespräch mit Marion Künzler über die Zukunft der Anlaufstelle Bildungslandschaften21.
Wie wünschen wir uns unsere Zukunft? Welche Zukunft ist möglich? Und wie können wir diese Zukunft erreichen? Gemeinsam mit der PHBern gibt éducation21 am BNE-Praxistag Einblick in die Arbeit mit Visionen im Kontext von Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE), ermöglicht den Austausch mit Experten zu neuen Methoden und inspiriert durch Beispiele aus der Praxis. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte können sich bis zum 26. Februar 2020 anmelden.
Klimawandel, Mobilität, Energie oder Migration: Wie können Schulen globale Herausforderungen als Thema nutzen, um sie in pädagogische Situationen zu verwandeln? In lebendige Fragen, die im Unterricht und in der ganzen Schule behandelt werden können? BNE-Fachtagungen in drei Sprachregionen der Schweiz geben Gelegenheit, diese Fragen gemeinsam zu vertiefen, Partner zu finden und Projekte aufzugleisen.
Im Klassenzimmer beim Vokabeln-Büffeln, im Starbucks mit der Freundin oder an einer Klimademonstration vor dem Bundeshaus: Bildung findet bei Kindern und Jugendlichen überall statt. Genauso vielfältig wie die Bildungsorte sind die involvierten Akteure. Bildungslandschaften verbinden diese Akteure. Dies verbessert die Bildungschancen – besonders in Hinsicht auf Gesundheitskompetenzen.