Die Schule mittendrin

Die Schule als Labor, als Mikrokosmos der Gesellschaft, wie sie in einer multikulturellen, nachhaltigen Zukunft aussehen könnte

«Wir wollen die schulischen Aktivitäten entstauben (…): Eine philosophische Grundlage und Überlegungen zur Schule liefern Antworten auf die Frage: ‹Was für eine Gesellschaft wollen wir?›, und befassen sich mit der Art des Angebots, das aus innovativen Aktivitäten besteht.»
Lorenzo Scascighini, Italienischlehrer und Koordinator des Projekts, SPAI Locarno

Kurzbeschrieb

Das Projekt «Die Schule mittendrin» will Schule dynamischer und aktiver gestalten, indem zwei Schwerpunkte verfolgt werden: Multikulturalität und Nachhaltigkeit. Jedes Jahr werden Treffen mit Personen aus Kooperationsprojekten, Vorträge mit externen Gästen und Aktivitäten wie Theater oder Tanz angeboten. Ebenfalls Teil des Projekts sind die Partnerschaft mit einer Berufsschule in Rumänien und der pädagogische Gemüsegarten. Die Kernthemen werden auf vielfältige Arten angegangen, um so auf die spezifischen Bedürfnisse jedes einzelnen Schülers und jeder einzelnen Schülerin einzugehen und eine eigene schulische Sprache zu entwickeln, die über die vorgegebenen Aktivitäten hinausgeht.
Die Schule «in die Mitte» zu rücken bedeutet, ihre Rolle in der Gesellschaft neu zu definieren und sie zu einem Bezugspunkt zu machen, zu einem Ort, an dem komplexe Themen behandelt werden und an dem Jugendliche die Welt aus einer anderen Perspektive betrachten können.

Bildungsziele

Für die Schule:

  • Die Bildungsfunktion der Schule ausweiten und sie so transformativ machen
  • Die Schule mit dem Umfeld vernetzen
  • Die Schule dynamischer und aktiver gestalten

Für die Lernenden:

  • Respektvolles und solidarisches Verhalten gegenüber anderen – sowohl in der Schule als auch in der multikulturellen Gesellschaft – fördern
  • Näherbringen des Themas Nachhaltigkeit 
  • Ermutigung zur gesellschaftlichen Beteiligung

Besondere Stärken

Globaler und interdisziplinärer Ansatz

Die Themen werden aus lokaler wie auch aus globaler Sicht betrachtet, was dazu beitragen soll, dass die verschiedenen Zusammenhänge besser verstanden und analysiert werden können.

Aktive Mitwirkung

Die Lernenden beteiligen sich an realen Gesellschaftsprojekten, dabei reflektieren sie die Auswirkungen ihres eigenen Handelns und fühlen sich als Teil der Gesellschaft.

Erweiterung des eigenen Weltbilds

Durch die Interaktion mit Aussenstehenden und die Schilderung von anderen Lebenserfahrungen lernen die Jugendlichen, andere Blickwinkel als die eigenen anzuerkennen und zu respektieren. In dieser Hinsicht ist der Austausch mit der Partnerschule eine sehr wichtige Erfahrung.

Planung und Durchführung

Allgemeine Planung
Dieses Projekt setzt sich aus verschiedenen, unterschiedlich aufgebauten Teilprojekten zusammen, die nachfolgend kurz beschrieben werden. Grundsätzlich ist Herr Scascighini als Koordinator für die Organisation der verschiedenen Aktivitäten zuständig, wobei er sich informell auf eine Arbeitsgruppe sowie auf das Kollegium und seinen Freundeskreis stützen kann. Die jährliche Planung erfolgt nach einem Schema, das sich über die Jahre bewährt hat: Die Aktivitäten werden jedes Jahr im selben Zeitraum angeboten und sind gleichmässig über das Schuljahr verteilt.
Herr Scascighini wählt die Themen aus. Er legt den Fokus auf Aktualitäten und versucht, Zusammenhänge herzustellen mit dem, was die Jugendlichen beschäftigt und was in der Welt geschieht. Da es sich um ein langfristiges Projekt handelt, beginnen die Lehrkräfte bereits im vorangehenden Schuljahr, sich Gedanken zu den Inhalten und zu den Gästen zu machen. Sie schlagen daraufhin einen Ablauf vor, der von ihm als Koordinator stichwortartig festgehalten wird. Dieses Projekt hat eine interne und eine externe Ausrichtung: Zum einen geben die teilnehmenden Lehrkräfte die in ihren Fächern behandelten Themen an, zum anderen wird eine Zusammenarbeit über die Schulgrenzen hinaus angestrebt, um Teil einer grösseren (städtischen, regionalen, globalen) Gemeinschaft zu werden.
Im August hat Herr Scascighini als Koordinator eine ungefähre Vorstellung des Programms, das je nach Verfügbarkeit der Gäste noch geändert werden kann. Der erste Entwurf muss von der Direktion genehmigt werden. Sobald die Bewilligung vorliegt, kontaktiert er die Gäste, die für Vorträge und Veranstaltungen eingeladen werden sollen.

Wiederkehrende Aktivitäten

Genuss- und Nachhaltigkeitswoche

Jedes Jahr wird in den ersten Monaten des Schuljahres eine ganze Woche Aktivitäten gewidmet, welche die Lernenden für verschiedene Themen sensibilisieren sollen (Abfallentsorgung, Verschwendung, Recycling usw.). In dieser Woche bietet auch die Schulkantine spezielle Menüs an, die zum Nachdenken über die Ernährung anregen sollen.
Diese Woche wird von Herr Scascighini als Koordinator organisiert, wobei er sich auf die Notizen des Vorjahres und den informellen Austausch mit seinem Freundeskreis und dem Kollegium stützt. Es gibt Vorträge, Treffen, Stände und ein Theater.
Die Gäste werden im Sommer, vor dem Schulbeginn, kontaktiert. Falls eine Theatervorstellung geplant ist, wird sie bereits im Juni des Vorjahres mit der Direktion besprochen, um die Kosten und den Nutzen zu beurteilen.
Der Koordinator definiert das Programm und legt es der Direktion vor. Zwei Wochen vor dem Anlass schickt er ein E-Mail an die Kolleginnen und Kollegen, um sie über das Angebot zu informieren und sie zur Teilnahme aufzufordern. Die Lehrkräfte, die mit ihrer Klasse an einer der Aktivitäten teilnehmen möchten, müssen dies bestätigen, indem sie angeben, an welchem Tag und zu welcher Zeit sie dabei sein wollen. Anhand der Anmeldungen organisiert der Koordinator die erforderlichen Schulzimmer und Räumlichkeiten.

Multikulturelle Tage

Eine wichtige Rolle bei dem Projekt spielen die Thementage, an denen eine hypothetische Reise um die Welt unternommen wird. Dabei sollen die Lernenden andere, oft weit von ihrem Alltag entfernte Realitäten kennen und schätzen lernen. Jedes Jahr wird ein anderer Teil der Welt besucht, von Lateinamerika über den Orient bis nach Ozeanien.
In Vorbereitung für diesen Tag fragt der Koordinator im September per E-Mail das Kollegium an, wer an einer Zusammenarbeit interessiert ist. In der Regel wird eine Arbeitsgruppe aus 5–8 Personen gebildet, die einmal pro Monat zusammenkommt, um das Programm des im April stattfindenden multikulturellen Tages festzulegen. Das Thema wird gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen ausgesucht und von der Direktion Anfang Jahr genehmigt. Danach stellt die Arbeitsgruppe das Programm zusammen. Der Tag ist vollgepackt mit Aktivitäten: Er beginnt um 8.30 Uhr mit einer Einführung, gefolgt von einem Vortrag und Arbeiten in Kleingruppen mit externen Gästen. Nach dem Mittagessen mit kulinarischen Spezialitäten geht es weiter mit einem Theaterstück, das auf das Thema der verschiedenen Workshops und Diskussionsgruppen vorbereitet, mit denen der Tag endet.
Drei Wochen im Voraus wird ein E-Mail mit dem genauen Programm an das Kollegium geschickt. Wer interessiert ist, kann seine Klasse für die Aktivitäten anmelden. Da eine Lektion nur zwei Stunden dauert, müssen sich die Lehrkräfte, die nacheinander dieselbe Klasse betreuen, untereinander absprechen, damit die Lernenden das gesamte Programm besuchen können. Eine Woche vor der Veranstaltung wird ein zweites E-Mail verschickt, um auf den Anmeldeschluss hinzuweisen und zur Teilnahme am Projekt aufzurufen. Die angemeldeten Lernenden werden in gemischte Gruppen so auf die verschiedenen Workshops und Diskussionsgruppen verteilt, dass pro Klasse mindestens eine Person vertreten ist.

Kultureller Austausch mit Rumänien

Der kulturelle Austausch besteht aus einem einwöchigen Lernendenaustausch mit einer Klasse des dritten Jahres der SPAI und einer Klasse einer Schule für neue Technologien in Cluj (Transsilvanien). Einige Lernende aus verschiedenen Berufszweigen haben die Möglichkeit, nach Rumänien zu reisen und eine andere Realität kennenzulernen und ihrerseits werden Lernende aus Rumänien ins Tessin eingeladen, um die hiesige Schule und deren Bräuche kennenzulernen.
Der Koordinator kontaktiert zunächst mehrere Berufsschulen mit dem Ziel, eine zu finden, die an einem Austausch interessiert ist. Nach Erhalt einer Zusage reist er nach Rumänien, um einen ersten Kontakt herzustellen und die Modalitäten des Projekts zu definieren.
Danach wird eine viertägige Reise zusammen mit der Direktion und den interessierten Lehrkräften organisiert, damit sie sich vor Ort ein Bild der Gegebenheiten und der Zusammenarbeit machen können. Derzeit kann nur eine Klasse an diesem Projekt teilnehmen; diese Klasse wird anhand der Charakteristika und der Berufe der Lernenden ausgewählt. 
Für den Lernendenaustausch braucht es eine Vorbereitung von 4–5 Lektionen, die je nach Wunsch und Verfügbarkeit der Lehrkräfte im Italienischunterricht oder in den allgemeinbildenden Fächern – aber auch in interdisziplinären Projekten – abgehalten werden können. Da die Woche des kulturellen Austauschs im Herbst stattfindet, sollte mit der Vorbereitung im Februar des vorangehenden Schuljahres begonnen werden. Im Rahmen der Vorbereitung wird – mit Fokus auf Rumänien und auch mithilfe von Gästen – die Interkulturalität gefördert. Ein paar Monate vor der Reise entscheiden der Koordinator und die Lehrkräfte der Schule in Cluj gemeinsam den Ablauf der Woche (wie viele IT-Lektionen und Ausflüge werden angeboten usw.). Das definitive Programm der Woche wird von den Lehrkräften in Rumänien organisiert.
Die Klasse aus Rumänien kommt im Frühling in die Schweiz. Es wird ein spezieller Zeitraum gewählt, während dem die Lernenden die ganze Woche in der Schule sind, so dass der Austausch zwischen den beiden Klassen gefördert wird. Die Lernenden der SPAI helfen mit bei der Festlegung des Programms und sie werden auch in die Organisation des Empfangs einbezogen. Dem Koordinator werden während dieser Woche schulische Verpflichtungen abgenommen, damit er sich um die Betreuung der Gäste vor Ort kümmern kann.
Das Projekt wird derzeit von Movetia, der nationalen Agentur zur Förderung von Austausch und Mobilität im Bildungssystem, unterstützt. Die Teilnehmenden müssen sich mit 150 Euro an den Spesen beteiligen.

Schul- und Quartier-Gemüsegarten und das Projekt «Mais»

Bei beiden Projekten geht es um die Koexistenz von Räumen, die von Anwohnern, Lernenden und Lehrkräften zusammen betreut werden. Der Gemüsegarten befindet sich auf einer früher ungenutzten Fläche innerhalb der Schule und kann von den Lehrkräften für ihre Unterrichtszwecke frei genutzt werden. Er wird von mehreren Quartiervereinen betreut, die vom Koordinator kontaktiert wurden, weil sie eine Anbaufläche suchten. Nachdem die Direktion das Projekt bewilligt hatte und diese Zusammenarbeit zustande gekommen war, wurde eine öffentliche Sitzung abgehalten, auf die in einem Zeitungsartikel hingewiesen wurde. In der Folge stiessen weitere Personen zum Projekt und aus dem Gemüsegarten wurde ein generationen- und kulturübergreifender Begegnungsort.
Das Projekt «Mais» ist ein Versuchsprojekt für städtische Landwirtschaft, das auf einem verlassenen Gelände neben der Schule entstand, wo verschiedene Maissorten und anderes Gemüse angebaut werden. Der Leiter Pierluigi Zanchi, Fachmann für menschliche Ernährung, ist die Anlaufstelle für fachliche und wissenschaftliche Fragen zum Projekt, das von mehreren Quartiervereinen und der Sonderschule unterstützt wird. Die Zusammenarbeit bei diesem Projekt kam anlässlich eines Vortrags von Pierluigi Zanchi an der SPAI zustande. Auch dieser Ort kann von den Lehrkräften frei für ihre Unterrichtszwecke genutzt werden und stellt eine wichtige Ressource für Workshops dar.
Am Ende des Schuljahres wird für die Lernenden ein Mittagessen «chilometro zero» mit den Produkten aus dem Gemüsegarten organisiert.

Vorträge

Jedes Jahr werden 6–7 Vorträge zu verschiedenen Themen angeboten, wie z.B. die Integration von Ausländerinnen und Ausländern, Nord-Süd-Fragen, Menschenrechte mit Aussagen von Inhaftierten, Klimawandel, erneuerbare Energien, fairer Handel, Biologie und Gefahren von Social Media. Die Gäste werden vom Koordinator vorgeschlagen. Es kann sich dabei um Personen handeln, mit denen jemand schon Kontakt hatte (Kolleginnen und Kollegen, Freundeskreis, Bekannte usw.), oder um Gäste, die wegen ihren persönlichen Erfahrungen ausgewählt werden. Falls die eingeladene Person eine Entschädigung verlangt, muss die Direktion die Kosten beurteilen und entscheiden, ob sie diese bewilligt. Anschliessend nimmt der Koordinator mit den interessierten Personen Kontakt auf und schlägt ihnen vor, an der Schule einen Vortrag zu halten. Das Programm muss flexibel sein: Falls die eingeladene Person an den vorgesehenen Daten nicht verfügbar ist, müssen organisatorische Anpassungen vorgenommen werden können. Der Vortrag kann auch auf das nächste Jahr verschoben und stattdessen ein anderer Gast, der an den gewünschten Daten Zeit hat, eingeladen werden.

 

Organisation

  • Ein Koordinator, Lorenzo Scascighini (Italienischlehrer und Leiter schulische Aktivitäten), der vom Kanton 2 Stunden gutgesprochen erhält
  • Die Direktion, welche die Arbeiten unterstützt
  • Kollegen- und Freundeskreis, die spontan mithelfen
  • Die Arbeitsgruppe für den multikulturellen Tag (5–8 Lehrkräfte)
  • Externe Partner: Berufsschule in Cluj (Rumänien), Pierluigi Zanchi, Movetia, éducation21, Quartiervereine für den Gemüsegarten

Pädagogische Methoden

Workshops

Im Zentrum stehen die Lernenden. Sie werden durch reale Situationen, welche direkte Erfahrungen vermitteln, angesprochen. Beispiel: pädagogischer Gemüsegarten

Kooperative Pädagogik

Das Fundament des Schulsystems bildet die Zusammenarbeit, die auf den Werten Gleichheit, Respekt und Teilen gründet. Jeder hat Rechte und Pflichten gegenüber der Schule, die wiederum die Aufgabe hat, die künftigen Bürgerinnen und Bürger auszubilden, die ihr Potenzial aktiv in die Gesellschaft einbringen, die Unterschiede respektieren und die in der Lage sind, zu kommunizieren und Konflikte zu bewältigen.

Aktive Methode (mäeutischer Ansatz)

Die Lernenden werden durch neue Fragen und Anreize zum Nachdenken angeregt. Durch die Konfrontation mit offenen und unbekannten Situationen können die Lernenden ihr volles Potenzials entfalten. Diese Methode wird zum Beispiel an multikulturellen Tagen eingesetzt.

Inklusiver Ansatz

In einem fairen System werden Unterschiede wertgeschätzt. Dies ist die Basis für die Zusammenarbeit mit Personen anderer Herkunft oder mit der Sonderschule.

 

Beurteilung

Die Beurteilung erfolgt über einen regelmässigen Austausch mit der Direktion, dem Kollegium und den Lernenden in der Klasse. Es handelt sich um eine spontane Beurteilung. Es ist wichtig, dass diese danach niedergeschrieben und bei der Planung der nächsten Schritte berücksichtigt wird.

Herausforderungen für den/die Befragte/n

Die grössten Schwierigkeiten traten zu Beginn des Projekts auf, als es darum ging, die Direktion für die Unterstützung des Projekts und das Kollegium für die Mitarbeit zu gewinnen. Im Laufe der Zeit konnten die Ergebnisse und die Resonanz in den Medien die anfängliche Skepsis beseitigen, so dass die Genehmigung neuer Vorschläge und die Zusammenarbeit leichter wurde.

Das duale System der Berufsschule erschwert die Kontinuität, was auch der Grund ist, wieso die Klassen nicht alle angebotenen Veranstaltungen besuchen. Es wird jedoch darauf geschaut, dass sie im Laufe der Ausbildung an sechs Vorträgen, mindestens zwei multikulturellen Tagen und einer Genusswoche teilnehmen können.

Die Lehrkräfte beteiligen sich nicht immer an den vorgeschlagenen Aktivitäten. Um genügend Teilnehmende zu finden, müssen die Aktivitäten beworben und die Lehrkräfte auf die laufenden Projekte aufmerksam gemacht werden.

Es besteht die Idee, einen Lernenden-Ausschuss einzurichten, um die Lernenden so stärker in die Organisation des Projekts einzubeziehen. Dieses Vorhaben ist allerdings noch weit entfernt von der Realität an den Berufsschulen.
 

Einfach umzusetzen

Für die Umsetzung eines solchen Projekts braucht es Enthusiasmus, aber auch die Bereitschaft, sich für etwas zu engagieren, das über den schulischen Rahmen hinausgeht.
Es handelt sich um ein komplexes Projekt, das guter Organisation bedarf. Es kann von einer hochmotivierten Person geleitet werden, welche die Rolle des Koordinators übernimmt, empfohlen wird aber, eine feste, proaktiv handelnde Arbeitsgruppe einzusetzen. Das Projekt entstand aus kleinen Ideen, die überschaubarer und einfacher zu realisieren waren. Im Laufe der Jahre kamen dank dem Engagement der Beteiligten immer neue Teilprojekte hinzu und es wuchs zum aktuellen komplexen Gesamtprojekt heran.
Damit die Schule wirklich ins Zentrum gerückt wird, braucht es breit gefächerte Aktivitäten, damit der Diskurs über Multikulturalität und Sensibilität in das schulische Vokabular einfliesst. Dies ist dank der Zusammenarbeit mit zahlreichen nicht nur lokalen Partnern möglich, mit denen Kontakte aufgebaut und gepflegt werden müssen.    
 

Dokumente zum Download

Artikel Cooperazione Nr. 17/2024 „Verso la società del futuro“ (auf Italienisch)

In Kürze

Schlüsselwörter
Multikulturalität und Nachhaltigkeit
Typ
In der Schule
SPAI Locarno
Anzahl der Kinder
700
Ort
Locarno
Kanton
Zeitlicher Aufwand
Langfristig
Dauer
Mehrere Veranstaltungen und Aktivitäten über das gesamte Sch
Vorbereitungszeit
Kontinuierliche Ideensammlung, eine Planungswoche im Sommer, regelmässige Treffen einer Arbeitsgruppe und Phasen mit mehr Organisationsaufwand vor den Veranstaltungen.
Kosten

Schulbudget, finanzielle Unterstützung von éducation21 für den multikulturellen Tag, Unterstützung von Movetia für das Austauschprogramm mit Rumänien.