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Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) | Das Portal
Die Valendaser Schulkinder der 5. und 6. Klasse richteten im Rahmen eines Schulprojekts das Archäologische Museum für Gegenwart, kurz «AMuG», ein. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Graubünden (PH Graubünden) realisiert.
Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich im Rahmen des Unterrichtsprojekts während fünf Blocktagen mit dem Aufbau der Doppelausstellung und mit der Vermittlung der eigens dafür ausgewählten Exponate. Die Klasse wird nach dem Ausstellungsaufbau und der festlichen Eröffnung des Museums einen kontinuierlichen Museumsbetrieb einrichten.
Ein zentrales Merkmal des Unterrichtsprojekts ist die Interdisziplinarität. Die Kinder wurden einerseits angeregt, historisch zu denken und Fakten zu einem Gegenstand zusammenzutragen. Andererseits veränderten sie im Kunstbereich einen zweiten Gegenstand auf kreative Weise und interpretieren ihn neu. Das Projektteam der PH Graubünden erforscht begleitend, wie diese Herangehensweise bei Kindern ein Verständnis für Mehrperspektivität fördert. Diese ist Voraussetzung zur Entwicklung neuer Lösungswege – eine zentrale Kompetenz, wenn es um die nachhaltige Entwicklung einer Region geht.
éducation21 unterstütze das Projekt finanziell im Rahmen der Finanzhilfe für Schulprojekte in der Bildung für Nachhaltige Entwicklung.
Freitag, 5. Mai 2023 bis 6. Oktober 2023 von 12.00-15.30 Uhr (ausser in den Schulferien).
im Rahmen von «AMuG am Freitag» jeweils von 15.00-15.30 Uhr: 12. Mai 2023, 9. Juni 2023, 25. August 2023 und 22. September 2023
6. Oktober 2023 von 15.00-15.30 Uhr
Mehr Informationen zum Projekt
Radioreportage zum Projekt (von Marc Melcher, SRF1. Der Beitrag beginnt bei Minute 7:43 / 15:12)