Mehr Sichtbarkeit für BNE

 
Vorwort | Stiftungsratspräsident Dr. Conradin Cramer
 

Umsetzung, Verankerung und Verstetigung von Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE): Das sind die Kernaufgaben von éducation21. Wer die Institution kennt, weiss deren Angebote zu schätzen. Das zeigt eine externe Evaluation aus dem Jahr 2017.

Eine weitere Erkenntnis war jedoch: Der Bekanntheitsgrad von éducation21 und ihren Leistungen könnte noch erhöht werden. Die 2019 gestartete Strategieperiode hat deshalb zum Ziel, éducation21 als nationales Kompetenzzentrum und Dienstleisterin sowie BNE als Bildungsansatz weiter zu etablieren.
 

2019 erklärten das EHB und éducation21 gemeinsam ihre Absicht, BNE als Thema, Haltung und Kompetenz in der Berufsbildung zu fördern.

 
Entscheidend ist dabei eine zielgerichtete und effiziente Zusammenarbeit mit Partnerinnen und Partnern und Multiplikatoren aus der Bildungslandschaft. Um dies zu erreichen, arbeitet éducation21 künftig verstärkt partnerschaftlich mit weiteren schulischen und ausserschulischen Bildungsakteuren zusammen. Zudem werden die Angebote auf die sich laufend ändernden Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer sowie des Schweizer Bildungswesens adaptiert.

Um BNE im Schweizer Bildungssystem zu festigen, bedarf es einer permanenten Unterstützung durch éducation21 und langfristige, starke Partnerschaften

Was heisst das konkret? 2019 erklärten das Eidgenössische Hochschulinstitut für Berufsbildung (EHB) und éducation21 gemeinsam ihre Absicht, BNE als Thema, Haltung und Kompetenz in der Berufsbildung zu fördern. Die Zusammenarbeit mit den Pädagogischen Hochschulen wurde neu ausgerichtet und fokussiert nun auf die Unterstützung innovativer BNE-Projekte an den PH.
 

Um BNE im Schweizer Bildungssystem zu festigen, bedarf es einer permanenten Unterstützung durch éducation21 und langfristige, starke Partnerschaften.

 
Der stete Tropfen höhlt den Stein: Um BNE im Schweizer Bildungssystem zu festigen, bedarf es einer permanenten Unterstützung durch éducation21 und langfristige, starke Partnerschaften. Die jüngsten Erfolge sind erste wichtige Schritte dazu. Ich freue mich zu sehen, wie erfolgreich die Stiftung diese Aufgaben wahrnimmt und wie sie mit neuen Lösungen auf neue Herausforderungen reagiert.